Ihr habt Lust eine Hochschulgruppe zu gründen, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Ein guter Ausgangspunkt ist es, wenn ihr euch mit anderen Interessierten vernetzt. Alle Gruppen treffen sich regelmäßig, tauschen sich aus und überlegen, was sie machen wollen. Beim ersten Treffen überlegt ihr euch, wie oft ihr euch trefft, z.B. alle 2 Wochen oder 1x im Monat. Bleibt dabei realistisch. Schaut euch auf eurem Campus um, welche Orte es gibt, an denen ihr euch treffen könnt. Das können verschiedene Möglichkeiten sein: ein Studi-Cafè, eine ruhige Ecke in der Mensa, Gruppenplätze in der Bibliothek oder eine Sitzecke im Unigebäude. Manche Hochschulen haben eine Übersicht von Räumen, die ihr als Studierende für eure Treffen nutzen könnt. Gibt es eine NAJU oder NABU Gruppe in eurer Nähe, könnt ihr auch dort anfragen, ob ihr euch dort treffen könnt.
Außer eurer Hochschulgruppe gibt es noch viele Andere, die sich auch für eure Themen interessieren und mit denen ihr zusammen arbeiten oder euch austauschen könnt. Schaut euch auf eurem Campus und im Alltag rund um eurer Studium um, welche anderen Hochschulgruppen es vor Ort gibt. Zusammen könnt ihr Workshops, Themenabende, Umweltprojekte vor Ort oder Demos organisieren und gestalten. Außerhalb eure Hochschule kann es auch schon eine bestehende NAJU- oder NABU Gruppe geben. Diese engagieren sich oft schon mehrere Jahre für Natur- und Umweltschutz und können euch Tipps geben. Oft gibt es auch konkrete Aktivitäten, an denen ihr teilnehmen könnt und bei denen ihr mit anderen Naturverbundenen in den Austausch kommt. Traut euch die Menschen anzusprechen, es wird sich lohnen! |